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Psychotherapie

In der Regel werden Sie im Rahmen der Telefonischen Erreichbarkeit des Therapiesekretariates einen Termin für eine Psychotherapeutische Sprechstunde vereinbaren. Die Kosten dafür werden in jedem Fall von den Krankenkassen übernommen. In diesem Rahmen soll geklärt werden, ob eine Psychotherapie sinnvoll und indiziert ist. Sie bekommen eine Rückmeldung darüber, ob die Therapeutin die Behandlung übernehmen kann und können sich selbst ein Bild machen, ob das therapeutische Angebot für sie passend erscheint.

 

Gute und  vor allem seriöse Informationen zum Thema finden Sie  (zum Beispiel) unter Gesundheitsinformation.de: „Wege zur Psychotherapie: Wo gibt es Hilfe?“. Nach den allgemeinen Informationen finden Sie unter den Seiten der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen: Ratsuchende und Patient:innen: nützliche pragmatische Hinweise. Dort sind auch weitergehende ausführlichere Infos, wie beispielsweise die Broschüre der Bundespsychotherapeutenkammer „Wege zur Psychotherapie“ sowie der Psychotherapeut:innensuchdienst: psych.info, aufgezählt.

 

Allgemein lässt sich sagen, dass es gilt, einen Leidensdruck, der sich aufgebaut hat, ernst zu nehmen und genauer zu explorieren. Nachfolgend einige Beispiele:

  • Wenn Sie unangenehme Gefühle wie Ärger, Traurigkeit, Schuld oder Verunsicherung anhaltend und wiederkehrend belasten...

  • Wenn Sie unter Schlafstörungen, Grübeln, Wutausbrüchen oder andauernder Müdigkeit leiden...

  • Wenn Sie sich immer wieder in bestimmten Mustern von Problemen vorfinden und ihren Anteil daran nicht hinreichend verstehen bzw. beeinflussen können...

  • Wenn sie sich in einer akuten Krise befinden, z. B. nach Verlusterfahrungen oder Trennung...

  • Wenn Vergangenes noch nicht bewältigt ist und ihre Energien blockiert...

  • Wenn Sie spüren, dass sie selbst etwas verändern möchten und Unterstützung bei der Umsetzung suchen...

... dann könnte eine Psychotherapie sinnvoll und Erfolg versprechend sein. Die probatorischen Sitzungen sind - neben der Diagnostik und der Anamnese - dafür da, in aller Ruhe prüfen zu können, ob die Beantragung einer Psychotherapie sinnvoll erscheint. Der Aufbau einer guten und vertrauensvollen Arbeitsbeziehung ist die beste Voraussetzung für ein gutes Behandlungsergebnis.

 

Nachfolgend finden Sie meine

 

Behandlungsschwerpunkte

 

  • Depressionen

  • Störungen des Essverhaltens

  • Psychosomatische Beschwerden

  • Angststörungen

  • Chronische Schmerzen (Psychologische Schmerztherapie)

  • Somatoforme Störungen

  • Krankheitsbewältigung

  • Anpassungsstörungen

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Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist, neben der tiefenpsychologischen Therapie, eines der so genannten Richtlinienverfahren in der Psychotherapie. Sie ist eine anerkannte Methode, die zum Leistungsumfang der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen sowie der Beihilfe gehört. In der Verhaltenstherapie stehen das aktuelle psychische Problem und seine Bewältigung im Vordergrund. Die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie ist bei psychischen Problemen wissenschaftlich sehr gut belegt.

Klient:innen definieren einen oder mehrere Problembereiche, an dem sie gern arbeiten möchten. Zunächst geht es darum, die Störung zu definieren. Das geschieht aktiv und transparent und im Austausch miteinander. Ein Störungsmodell wird entworfen, es werden Verhaltensanalysen erstellt. Ziel ist es herauszuarbeiten, welche Lernerfahrung, zum Beispiel  in der Herkunftsfamilie, erworben wurde, die sich möglicherweise im heutigen Leben negativ auswirkt. Die Werte der Klient:innen sind dabei entscheidend. Ziele der Verhaltenstherapie werden herausgearbeitet und definiert. In einer vertrauensvollen Beziehung versteht sich die verhaltenstherapeutische Behandlung als Hilfe zur Selbsthilfe.

Therapeutische Aufgabe ist es, die Klient:innen dabei zu unterstützen herauszufinden, mit welchen Maßnahmen im Alltag aktiv etwas zur Erreichung dieser Ziele beigetragen werden kann. In Form von Gesprächen werden Erklärungsmodelle für die aktuellen Probleme erarbeitet und in diversen Übungen neue Denk- und Verhaltensweisen ausprobiert.

 

Die gute Botschaft: Verhalten ist erlernt und wir können es ändern, wenn wir unsere eigenen psychischen Mechanismen kennen und zu regulieren lernen.

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